Erziehungsbehörde aus dem schneider
Die Erziehungsbehörde des Kanton Zürich hat nach dem Spanienskandal ein Verbot für Fremdplatzierungen durchgesetzt, kurz darauf folgten andere Kantone mit dem gleichem Verbot. Dies wird jetzt für alle Auslandprojekte, vor allem den zwei Jugendschiffen „Salamon“ und „Ruach“ des Jugendheims Sternen, (siehe Videobeitrag) wegen mangelnden Klienten zu einem Problem. EXTREMEFUN.CH kritisiert nicht in erster Linie die erste Reaktion des Verbots, obwohl wir davon ausgehen, dass diese Entscheidung unter dem Druck der Medien zum Wohle der eigenen Behörde stand.
Wir kritisieren an der Erziehungsbehörde, dass durch dieses Verbot ein Wiederholungsfall zwar ausgeschlossen wird, damit aber auch eine gute und bewährte Chance zur Resozialisierung schwieriger Jugendlicher verunmöglicht wird. Anstelle eines Verbots sollten genaue Überprüfungen aufgrund qualitätsgesicherter Grundlagen treten.
Das zeigt wieder einmal mehr, dass die Erziehungsbehörde immer noch mit alt bewährten Hinterwältlerheimen am besten klar kommt. Seit ca. 3 Jahren kämpfen wir für Alternativen zu Kinderheimen. Wir setzen uns für die aktive Familienhilfe (Probleme bei den Wurzeln angehen) bei auffälligem Verhalten eines Kindes ein. In Spanien passierten schlimme Dinge. Diese kamen und kommen auch heute noch in der Schweiz vor, also hoffen wir auf Veränderung und Lösungen für die Probleme. .
Auf diesem Bild aus einem Jugendheim im Kanton Bern wurden mehrere Kinder/Jugendliche bei Ausrastern alleine, bis zu mehreren Tagen, eingeschlossen: Panzerglas, Kübel fürs Geschäft u.s.w.
Dieses Heim, das wir nach einem Abkommen anonym halten möchten, Ist bekannt für Ihre Pädagogischen Fähigkeiten, jedoch musste zum guten Glück das Zimmer vor einigen Jahren aufgeben werden.