Selbstmordgedanken bei Kinder
nach einem Selbstmord Mitte November 2007 in einem Kinderheim haben wir angefangen uns damit auseinanderzusetzen.
So will ich nicht mehr leben!
Oftmals provozieren Schüler die Lehrer und Mitschüler und stören den Unterricht, sind zu Hause aber angepasst. Manchmal streiten sie, sind trotzig, aggressiv und brechen Beziehungen mit Freunden ab, werden eß- oder magersüchtig.
Deutliche Signale werden oft nicht beachtet
Schlafstörungen schiebt man auf Schulprobleme, Appetitlosigkeit erklärt man vielleicht mit Wachstumsproblemen. Wenn jemand "im Spaß" oder "nur mal so" Kreuze und Särge malt oder sagt, er wolle sich aus dem Fenster stürzen, wird man an die eigene Angst vor dem Tod erinnert und übersieht leicht die Verzweiflung des Jugendlichen. Oder man sagt: "Wegen so was bringt man sich doch nicht um".
Auch wenn ein Jugendlicher von seinen Ängsten erzählt oder ausspricht, daß er nicht mehr leben mag, geht sein Umfeld oft nicht darauf ein. Entweder traut man sich nicht, offen darüber zu sprechen, oder glaubt, dem Jugendlichen durch Schweigen zu helfen. Mitunter ist es aber auch nicht leicht, mit einem verzweifelten Jugendlichen Kontakt aufzunehmen. Die Jugendlichen sind sehr sensibel und verletzbar und reagieren schnell abweisend.
In allen Fällen ist das Ergebnis für den Jugendlichen dasselbe: Er kann sich nicht verständlich machen, er fühlt sich in seinen Ängsten und Nöten nicht ernst genommen.
In diesem Dilemma erscheint vielen Jugendlichen der Selbstmord als einzige Lösung. Der junge Mensch will die für ihn zerstörerischen Lebensumstände ändern; weil ihm dieses nicht gelingt, geht er statt dessen mit sich selbst zerstörerisch um und versucht, sich das Leben zu nehmen. "Ich will nicht mehr leben" bedeutet zugleich: "So wie es jetzt ist, kann ich nicht mehr leben; ich möchte, daß sich was in meinem Leben ändert."
Das Jugendalter ist eine Zeit des Aufbruchs, der großen Veränderungen, der Unsicherheit. Der Jugendliche muß sich neu orientieren, eine neue Identität entwickeln, die Anforderungen der Umwelt an ihn werden größer. Wenn in diesem Lebensabschnitt wichtige Beziehungen gestört sind, kann ein Jugendlicher leicht in eine lebensbedrohliche Krise geraten. Er hat keinen Halt mehr, kann sich selber nicht stützen und findet oft auch keinen Halt von außen.
Konflikte zu Hause oder im Freundeskreis, Tod eines nahen Angehörigen, Trennung oder Gewalt in der Familie, zerbrochene Freundschaften, Liebeskummer, schlechte Zensuren oder Probleme in der Schule gehen oft Selbstmordgedanken voraus und diese sollten von den Angehörigen frühzeitig erkannt werden.
Jugendtod:
Auch das ist ein trauriges Zeichen unserer modernen Zeit. Ich glaube, dass hier die Erziehung eine grosse Rolle spielt. Viele Kinder werden sich selbst überlassen und können tun und lassen was sie wollen. Was Ihnen aber fehlt ist dann meistens die Liebe und Geborgenheit eines guten Elternhauses. Vielfach gehen beide Elternteile arbeiten, sodass die Jugendlichen den ganzen Tag mehr oder weniger allein sind. So zappen sie am Fernsehapparat oder Computer herum bis zum "geht nicht mehr". Schlussendlich haben sie das Gefühl, das ganze Leben sei beschissen und kommen dann auf solche dummen Gedanken. Oftmals kommen auch noch Drogenprobleme dazu, dann ist das Chaos bei den betroffenen Jugendlichen total.
Bemerkung:
Der Leistungsdruck nimmt zu. Und viele zerbrechen daran. Wir haben keinen Platz mehr für "unproduktive" Menschen. Und das kriegen die Kinder von ihren Eltern mit.
- Mehr Einfühlungsvermögen den Jugendlichen gegenüber zeigen. Sich um deren Belange und Anliegen kümmern und mit Ihnen über ihre Probleme sprechen.
- Gebt den Jugendlichen endtlich ein Ziel
- Sie müssen mehr gefördert werden
- Kinder sollen träumen dürfen und nicht sich schon so früh mit dem ganzen Leistungsdruck auseinandersetzen müssen.
was soll ich machen Autorin/ Autor: ?
ich bin 15 im mai 16 ...und ich will nicht mehr leben! Meine mutter hat mich schon immer gehasst seit ich auf der welt bin,ich habe noch 2 brüder, was sie bei meinen brüder nie tat, sie hat mich oft geschlagen ihr war es egal wenn ich gesagt habe ich will nicht mehr leben. und mein vater war 12 jahre meines lebens auf montage er ist vll mal jedes 3 wochenende heimkommen indem er und meine mum gestritten haben und ich im selben raum gewesen war und zugehört weil ich angst hatte mich zu bewegen. Nun sind meine eltern getrennt sie leben noch im selben haus aber meine mutter unten da sie ein wohnrecht hat und mein vater oben ich bin mit meinem vater mitgangen und mein älterster bruder auch der kommt aber erst immer alle 2 wochen am wochenende. Nun hasst mein vater mich auch... ich hab ihn angelogen weil ich zu meinen freund wollte und nicht nur einmal sondern ja 5 mal insgesamt aber er hätte es mir ja nie erlaubt dahin zu gehn und darum bin ich immer in der nacht zu ihm gangen ohne meinem vater was zu sagen! Nun hasst mein vater mich sagt mir das ich doch gehn soll das ich genauso bin wie meine mutter dumm und verlogen, und das ich nun 8 wochen haussarrest habe! ich kann nicht mehr er war der einzige mensch der mich damals abgehalten hat mich in der zeit bei meiner mutter umzubringen ... weil ich mir gedacht habe er würde um mich trauern und wenn er endlich daheim ist wird alles anders nun habe ich gar keinen elternteil mehr...
was soll ich nur machen.??
und wo bekommt man am leichtesten schlaftabletten her...
An Maybe Autor: Peter
Hallo Maybe. Hmmm.... ich bin selbst in Scheidung und es war die einzig richtige Entscheidung, auch wenn sich dies wahnsinnig kompliziert gestaltet. Ein besonderes Anliegen war wir von Beginn weg, dass die Kinder wussten, dass dies nicht mit Ihnen zu tun hat! Und es soll mir KEINER erzählen, dass man sich wegen Kindern scheiden lässt. Ich halte dies nicht nur für absoluten Blödsinn, sondern für eine riesengrosse Schweinerei den Kindern gegenüber. Es ist Feigheit! In meinen Augen haben Deine Eltern - wenn Sie sowas sagen - offensichtlich nicht gelernt, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Und nun sollen die Kinder die Verantwortung über die Eltern übernehmen? Nein, sowas geht nicht. Und insbesondere nicht zu einem Zeitpunkt, zudem die Kinder lernen sollten, erstmal für sich selbst Verantwortung zu übernehmen.
Ich weiss nicht wie Du zu Deinen Eltern stehst, aber viellicht kannst Du sie ja mal fragen, wie sie den auf die irrige Ideen kommen, dass ihr Kinder an der Trennung Schuld seid? Vielleicht gibt diese Frage Deinen Eltern genügend Denkanstoss, um sich Gedanken über die wahren Gründe zu machen.
Ich wünsch Dir viel Kraft,
Peter
Selbstmord immer Autor: Maybe
Ich kann nicht mehr es ist einfach zu viel für mich natürlich mag ich meine freunde und auch meinen Bruder aber meine Eltern geben mir die Schuld daran das sie sich trennen wollen was kann ich darfür kann ich wirklich was darffür?????
Ich muss beim thema bleiben ich will oft gehen aber mir hilft immer wenn ich muski höhre wo Texte drinn vorkomme die mein Leben schildern. Mein Bruder hilft mir auch weil der da ist wenn ich weinen muss er ist zuwar jünger als ich aber ich will ihn einfach nicht alleine lassen. Aber ich wüsste sowie so schon wie ich es mache einfach springen aber ich weiß das wenn es mir zuviel wird ich ksann imer gehen
Dieser Spruch hat mia auch geholfen: Wenn du kämpfts kannst du verlornen aber wenn du nicht kämpft hast du schon verloren.
zeit gesetzt
ich bin 15 jahre jung und habe im moment so krasse selbstmord gedanken... jeden tag, jede stunde, minute und sekunde denke ich daran mir das leben zu nehmen. ich gehe seit kurzem zum Psychiater wenigstens hilft das einbischen. mein bester freund versteht mich und versucht mir so gut es geht zuhelfen, ihm zu liebe kämpfe ich mich noch weiter durch dieses verfickte leben! zuhause versteht mich niemand, mein vater hasst mich und meine mutter interessiert sich einen scheiss für mich. ich weiss nich t mehr weiter... doch ich weiss das ich es so nicht mehr aushalte! ich kann nicht mehr und will endlich für immer gehen. hoch steigen und dann tief fallen...
Angel
Ich bin 14 jahre alt und wollte mir vor ca. einem jahr das leben nehmen,weil ich es einfach nicht mehr aushielt.dieser andauernde schmerz,dieses leid usw.ich hatte etwa über ein jahr lang depressionen und konnte einfach nicht mehr.in meinem leben musste ich vieles miterleben und es war verdammt hart.aber hey ich habe es überlebt und bin noch hier.bin jetzt froh,dass ich es nicht gemacht habe.momentan habe ich einen freund,den ich über alles liebe und er mich auch.sonst läuft es nicht besonderlich gut,aber das leben geht weiter.irgendwann wird es wieder besser sein.es ist so.lieber gruss Angel
ToT
Ich bin erst 13 und ich wollte mir schon paar Mal mein Leben nehmen. Ich bin gerade wieder dabei mich zu ritzen. Meine Ma merkt es nicht!
Beschissene Welt! Ich hasse mich und mein leben!
Autorin: Regina Hallo ich finde das ist wirklich kein vergelich mit fünf minuten! Ich bin 15 Undwollte mir diesen sommer shcon einmal das Leben nehmen! Schon öfters aber es hat nicht geklappt! Ich kann viele verstehn die sich umbringen wollen! Mir geht es doch selbst sooo beschissen! Ich ritzte mich immer wenn es mir schlecht geht! und meine arme sind voller narben! aber dieser schmerz lenkt nur von den gefühlen ab! Seit ich klein bin werde ich in der schule verarscht habe keine Freunde oder fast keine! Und wenn ich das mit dem ritzen sage kommt von denen zurück "Du bist doch bescheuert hör auf damit" aber anstattt das sie mir auf andere art und weiße helfen lassen sie mich so allein! Ich möchte mir so gern das leben nehmen entlich frei sein meine ruhe haben! Und nicht mehr verarscht werden! Ich würde das alles vielleicht schaffen wenn ich jemanden da hätte einen jungen der mir hilft mich unterstützt! aber der den ich liebe leibt eine andere das ist der grund wieso ich mich ritzte! Und aufs leben hab ich schon lang kein bock mehr! das bringt doch alles nichts! Ich fühl mich so allein und einsam so ungeliebt! Sogar meine Mutter weiß das ich mich ritze oder das ich es schon mal getan habe! Aber die macht sich da keine sorgen! Ich denk mir immer, was ist das für eine mutter! Auf sowas kann ich nämlich verzichten! Bitte ich hoffe ihr könnt mir helfen bevor es zu spät ist!
Scheiß Leben Autorin: Anna
Ich hab oft genung geredet, mit Freunden, mit dem was mir noch geblieben ist. Aber wirklich was gebracht hat es auch nicht. Und die erwachsenen verstehen mich sowieso nicht, da heißt es dann immer , stell dich nicht so an oder find dich damit ab du kanns eh nix dran ändern....oder irgendwie sowas. Alle Erwachsenen tun immer so als müssten wir nur in die schule gehen, nach hause kommen, essen, hausaufgaben machen, lernen, schlafen und dann wieder alles von vorne. Aber was wir wirklich für Probleme haben und das wir vielleicht psychisch total am ende sind, merken sie, wennn überhaupt erst dann wenn unsere Arme zeritzt sind oder sowas in der Art. Ich hab das auch schon oft genug gemacht aber meine Eltern wissen den Grund nicht. Sie werden den auch nie erfahren weil sie mich eh nicht verstehen werden. Jugendlicher zu sein ist gar nicht mal so einfach. Fast jeder von uns jugendlichen ist doch psychisch nicht ganz normal. Naja bei mir hat sich das mit dem Selbstmord wieder beruhigt da ich in der Schule ziemlich viel zu tun habe und auch privat mit meiner Freundin so viel mache das ich abgelenkt bin. Also keine Angst Tina es ist nicht zu spät!
Scheiß Leben
Ich hasse mein ganzes verficktes Leben so derbe, das ich mit 11 Jahren das erste mal versucht hab mich selbst umzubringen und jetzt hab ich ne Narbe an meiner Pulsader. Meine Eltern haben sich getrennt und ich komm damit nich klar. Mitlerweile bin ich 13 Jahre und ich komm immer noch nich damit klar. Ich sehe in meinem Leben kein Sinn mehr. Ich kann einfach nicht mehr!!!
Es gibt für so was keine Lösung!